Zündkerzen wechseln

ZÜNDKERZEN WECHSELN -

spätestens nach 80 000 km

Viele Autohersteller vertrauen schon seit Jahren einer speziellen Serviceintervall-Anzeige mit flexiblen, einsatzspezifischen Pflege- und Wartungsintervallen. Die Serviceintervall-Anzeige unterscheidet nach "Motorölservice", "Inspektion I" und "Inspektion II".

Inspektion II kann durchaus erst nach rund 80 000 km auf dem Plan stehen, spätestens dann sollten Sie auch Ihre Zündkerzen bei einem KFZ-Dienstleister Ihres Vertrauens erneuern.

Das kann in Dortmund, Essen, Bergkamen / Kamen in der Nähe von Unna oder Oelde sein, je nachdem in welcher Region im Ruhrgebiet Sie sich befinden bzw. wohnen.

Doch springt Ihr Auto mit alten Zündkerzen bereits früher nur noch unwillig an oder ruckelt nach dem Start, können die Zündkerzen bereits streiken: zum Beispiel wegen verbrannter Elektroden oder unsichtbarer Risse im Keramikisolator - besagte Risse "saugen" sich bei Kaltstarts "gerne" mit kondensierendem Kraftstoff voll. Und da Zündfunken im Übrigen grundsätzlich den Weg des geringsten Widerstands gehen, führt der eben nicht mehr über die Kerzenelektroden.

Wenn Sie Ihren alten Zündkerzen misstrauen, versuchen Sie es mit einem neuen Satz. Wechseln Sie die Kerzen allerdings nur bei kaltem Motor und mit einem speziellen Zündkerzenschlüssel oder einer Kerzennuss.

Zündkerze sitzt fest

Um eine festsitzende Zündkerze zu lösen, wenden Sie bitte keine Gewalt an: Im Zylinderkopf (Leichtmetall) könnte sonst das Kerzengewinde ausreißen. Fahren Sie in diesem Fall den Motor warm und versuchen dann, die Kerze auszudrehen. Vorsicht - am heißen Motor können Sie sich schnell die Hände verbrennen.

Mit der Montage warten Sie auf jeden Fall so lange, bis der Motor abgekühlt ist. Unsere Empfehlung hat auch einen technischen Hintergrund: Kalte Zündkerzen in ein heißes Triebwerk eingesetzt, sitzen später fest wie eingeschweißt.

Wenn Sie dann beim Wechsel ein Gewinde beschädigen sollten, können Sie mit speziellen Reparatursätzen neue Gewinde in den Kopf einfräsen. Der Kopf muss dazu nicht demontiert werden. Die neuen Gewinde schließen gasdicht ab und sind fortan häufig belastbarer als das Original.

Zurück